Mit 1. Juni 2025 haben Verena Maier-Kiener und Nina Schalk neue Assistenzprofessuren angetreten. Beide leisten mit ihrer Forschung wesentliche Beiträge zur Entwicklung innovativer, zukunftsfähiger Werkstoffe.
Verena Maier-Kiener, Leiterin der Forschungsgruppe „ Materials Testing under Extreme Conditions“, fokussiert sich dabei auf skalenübergreifende Werkstoffprüfmethoden unter anwendungsnahen Bedingungen. Ziel ist es, die Materialentwicklung für den Einsatz unter extremen Bedingungen – etwa bei extrem hohen oder tiefen Temperaturen oder in Wasserstoffatmosphären – zu beschleunigen.
Nina Schalk, Leiterin der Forschungsgruppe „Advanced Surface Engineering“, erforscht funktionale Oberflächen und Grenzflächen mit dem Ziel, durch ein grundlegendes Verständnis der Zusammenhänge zwischen Synthese, Struktur und Eigenschaften gezielt Werkstoffe für innovative Anwendungen, beispielsweise in der Energietechnik, maßzuschneidern.
Beide Wissenschaftlerinnen wurden bereits mehrfach für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet, unter anderem wurde Verena Maier-Kiener der Georg-Sachs-Preis der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde 2019 verliehen und Nina Schalk der Preis für Forschung und Innovation der Christian Doppler Gesellschaft 2023.
